Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin. Schulpsychologische Mediation; emotionale Sicherheit und Beziehungsklärung im Klassenkontext
voranbringen. Die belastete Beziehung zur Klassenlehrerin stellt ein zentrales Hindernis für Mats’ Lernmotivation dar. Ziel ist es, für Mats ein emotional sicheres Lernumfeld zu
schaffen.
IndividuellesLernposter („So werde ich noch besser lernen“) als Rahmen, um Ziele selbst zu formulieren und das Erreichen zu
bekräftigen. Später mit einem einfachen Zielplan arbeiten (z. B. Wochenkarte: „Was möchte ich schaffen?“, „Erfolgstagebuch“ oder visuelle Marker. Z. B. „Geschafft“-Karten).
Systematische Wiederholung und Übung grundlegender Rechenstrategien mit Materialeinsatz (Wendeplättchen, Zahlenstrahl, Hunderterfeld).
Stärken sichtbar machen – auch außerhalb des Matheunterrichts. Mats erlebt zur Zeit dominierend, was er nicht kann. Um sein Selbstkonzept zu
stabilisieren, braucht es mehr Räume, in denen seine Stärken gewürdigt werden – etwa im Sport oder in projektorientierten Aufgaben. Das Thema „Angeln“ kann genutzt werden.