www.individuelle-lernförderung.de
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Ausgewählte Publikationen im Zusammenhang mit dem SLV-Förderziele

 

 

 

 

 

Matthes, G. (2019). Förderkonzepte - einfühlsam und gelingendPsychologische Grundlagen und Methoden der Entwicklung individueller Förderkonzepte. 2. Auflage. Dortmund: verlag modernes lernen.

Matthes, G. (2012). Wie kann Inklusion gelingen? Sprachrohr Lerntherapie. Zeitschrift für integrative Lerntherapie, Heft 2, S. 3-12.

Matthes, G. & Salzberg-Ludwig, K. (2010). Kooperative Beratung und Förderdiagnostik - Ein Handlungskonzept für die individuelle Lernförderung. Zeitschrift für Heilpädagpgik 12/ 2010, S. 454 - 461.

In dem Beitrag wird herausgearbeitet, wie der zirkuläre Prozess des Diagnostizierens und Förderns durch gut strukturierte Beratungsgespräche begleitet werden kann, so dass die in der Teamarbeit liegenden Ressourcen umgesetzt und eine adäquate Förderung eingeleitet werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

Salzberg-Ludwig, Karin & Matthes, Gerald (Hrsg.): Lernförderung im Team. http://www.cornelsen.de/referendariat/reihe/1.c.2555437.de/titel/9783589051885

Gerald Matthes (2009). Individuelle Lernförderung bei Lernstörungen
Verknüpfung von Diagnostik, Förderplanung und 
Unterstützung des Lernens. ISBN / Artikel-Nr: 978-3-17-020531-4

264 Seiten, Maße: 15,4 x 23,1 cm, Taschenbuch, Deutsch

Emmer, A., Hofmann, B. & Matthes, G. (2007): Elementares Training bei Kindern mit Lernschwierigkeiten. Mit Kopiervorlagen und CD-ROM: Test- und Trainingsverfahren. Erschienen Oktober 2007

 

 

Andrea Emmer / Birgit Hofmann / Gerald Matthes: Elementares Training bei Kindern mit Lernschwierigkeiten. Kopiervorlagen und CD-ROM: Test- und Trainingsverfahren. 255 Seiten, DIN A4, 29,90 Euro. Beltz-Verlag: Weinheim und Basel, 2. Neu ausgestattete Auflage 2007

 

www.schulmagazin5-10.de 5/2009

Kinder mit Lernschwierigkeiten gibt es in allen Klassen und auf allen Stufen. Das vorliegende Motivations- und Lernfähigkeitsprogramm ist in den beiden ersten Stfen der weiterführenden Schulen sehr gut einsetzbar. Das Programm, das an der Universität Potsdam entwickelt und empirisch validiert ist, zielt mit seinen Trainingseinheiten darauf, erfolgsorientierte Motivation und leistungsförderliche Strategien bei den Schülern zu entwickeln. Es gliedert sich in fünf Kapitel: Grundlagen: kurz, klar und verständlich; diagnostische Hilfestellungen für die Förderplanung: unverzichtbar und äußerst hilfreich; das Trainingskonzept: vermittelt klare Strukturen. Und schon nach 50 Seiten (unverzichtbarer) Theorie folgen 200 Seiten Praxis: Durchführungsanleitungen für das Motivations- und für das Lernfähigkeitstraining. Natürlich können nach 24 Sitzungen, die sehr genau vorgestellt werden, nicht alle Probleme beseitigt sein; aber in der Regel ist „man“ mit diesem Programm ein erhebliches Stück vorangekommen, besonders die Kinder, die sich neu und anders erleben können. Peter Jansen

 

Sprachrohr Lerntherapie 1/2008

Autorinnen und Autoren stellen ein an der Universität Potsdam entwickeltes, evaluiertes und stark Praxis bezogenes Programm vor, das vorrangig für Grundschulkinder gedacht ist, aber auch nach individuellem Bedarf – ganz oder in Teilen – sehr flexibel eingesetzt werden kann. Dabei geht es im „Motivationstraining“ und im „Lernfähigkeitstraining“

  1. um erfolgsorientierte Lernmotivation mit den „Zielbausteinen“ Anspruchsniveau, Selbstbewertung, Selbstwirksamkeit und Entspannung, Fantasie und Kreativität und
  2. um leistungsförderliche Lernstrategien mit den „Zielbausteinen“ Absichtsbildung und Selbstverpflichtung, Informationsaufnahme, Planung, Unterbrechung und Handlung, Selbstberuhigungstechnik und Selbstermutigung.

Das Programm umfasst jeweils 12 Trainingssitzungen mit klarem Aufbau, genauen Vorgaben und Arbeitsmaterial, ausgehend von einer Beobachtungsanalyse zur Motivationslage, Selbsteinschätzung und Erfassung der aktuellen Strategien (Diagnosebogen).

Es enthält viele spielerische, kreative Elemente, letztlich auch Lese-, Schreib- und Rechenaufgaben unter Berücksichtigung der einzelnen Teilfunktonen und arbeitet mit einem Verstärkungssystem.

Das Buch bietet nach einem Grundlagenteil zur theoretischen Einordnung einen Diagnostikteil als Voraussetzung für Planung, individualisierte, detailliert angeleitete Förderangebote und Erfolgskontrollen. Diejenigen, die Prof. Gerald Matthes auch als langjähriges FiL-Mitglied kennen, werden viel Vertrautes finden. Es bietet sich mit den minutiös geplanten Sitzungen und den vielfältigen Materialien zur Nutzung auf zwei Ebenen an:

  1. für relativ „neue“ Lerntherapeutinnen und –therapeuten, die hier sicher und zuverlässig durch ein von hoher Kompetenz und Erfahrung geprägtes Programm geleitet werden,
  2. für erfahrene Kolleginnen und Kollegen enthält es viele schöne Praxis-Ideen, Variationen und Vorlagen.

Angelika Nührig