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7. Reflexion des eingeschlagenen Weges

 

Anfangs war Luca schwer zu motivieren. Sein Wunsch, aufs Gymnasium zu wechseln, bot einen wichtigen Anknüpfungspunkt. Gespräche mit der Stufenleitung und gezielte Fördermaßnahmen führten zu ersten positiven Veränderungen. Besonders hilfreich war das Feedback, dass mehr in ihm steckt, als bisher sichtbar war – das stärkte sein Selbstwirksamkeitserleben.

Die Unterstützung durch die pädagogische Hilfskraft, positive Rückmeldungen und die Anwendung des Nachteilsausgleichs führten zu einer erkennbaren Leistungssteigerung. Die Förderung im Bereich LRS bleibt weiterhin notwendig.

 

Die positive Entwicklung hielt auch im zweiten Halbjahr an, nachdem er knapp die Gymnasialempfehlung erreicht hatte. In einem weiteren Gespräch wurde verdeutlicht, dass sein Ziel nur durch anhaltende Anstrengung erreichbar ist.

 

Die pandemiebedingte Schulschließung unterbrach die Fördermaßnahmen jedoch. Rückmeldungen der Eltern zeigen, dass Luca zu Hause nur schwer motivierbar ist.